Zeitlose Klassiker –
Die Elfpunkte-Engel

Sie sind bereits „zu Lebzeiten“ Legenden geworden: Anmut, Design, Ausstrahlung und handwerkliche Perfektion haben die einzigartige Erfolgsstory der Elfpunkte-Engel geschrieben. 2023 jährte sich die Entstehung der ersten drei Himmelsboten mit elf weißen Punkten auf grünen Flügeln zum 100. Mal.

Geschichte

Mit ihrer kindlichen Gestalt und ihrem Lächeln verzaubern sie: die Elfpunkte-Engel aus dem Hause Wendt & Kühn. Die ersten drei erblickten 1923 das Licht der Welt, gestaltet von Firmengründerin Grete Wendt als ein Weihnachtsgeschenk an ihre Mitarbeiter.

Dabei beschritt sie neue gestalterische Wege. Im Gegensatz zur traditionellen Erzgebirgskunst, die oftmals eher starr wirkte, ließ sie in ihren Entwürfen eine schwungvolle Dynamik einfließen. Ihr gelang es, die Engel nicht nur statisch dastehen zu lassen, sondern sie zum Musizieren, Laufen und Fliegen zu bringen.

Gestaltung und Formensprache

Durch eine neuartige Technologie, die die produktionsbedingte Symmetrie des Drechselns durchbrach, erhielten die Elfpunkte-Engel diese Dynamik: Grete Wendt schnitt die Gliedmaßen schräg an und setzte sie danach wieder zusammen, sodass die Figuren in Bewegung und Schwung kamen.

Schwung, unbeschwerte Leichtigkeit und Heiterkeit sind genau die Attribute, die Grete Wendts Engel noch heute beschreiben und die sie weltweit zu beliebten Sammlerstücken machen.

Arrangiert im großen Orchester spielen sie die schönsten Stücke. Und auch als kleinere Formation im Quartett oder Quintett ziehen sie ihre Betrachter klangvoll in den Bann. Zu besonderen Anlässen überbringen sie mit guten Gaben außerdem herzliche Grüße.

Sie möchten Einblicke in unsere Fertigung erhalten? Erfahren Sie, wie unser Botschafter für Kinderrechte entsteht.

Liebhaber und Sammler auf der ganzen Welt haben die Geschichte zu ihrem persönlichen Lieblingsengel mit uns geteilt.

Gekonnt inszeniert auf Engelbergen

Am schönsten erstrahlen Ihre Elfpunkte-Engel auf dem Engelberg im feierlichen Schein des Kerzenlichts. Zwei Möglichkeiten gibt es: Entweder Sie entscheiden sich für traditionelle Wachskerzen, die in hölzerne Tüllen mit schützenden Metalleinsätzen und Glastropfschalen gesteckt werden, oder Sie wählen die praktische Variante der elektrischen Beleuchtung. Das elektrische Element ist als Ergänzung für die halbrunden Berge ohne Kerzentüllen erhältlich und wird ganz einfach von hinten an den Berg angestellt.

Was ist bei der Beleuchtung mit Wachskerzen zu beachten? Beim Umgang mit offenem Feuer sollten Sie immer größte Vorsicht walten lassen. Unsere Engelberge bestehen aus einem Holzwerkstoff und können somit leicht anbrennen! Als Sicherheitsmaßnahme sollten Sie unbedingt immer die mitgelieferten Glastropfschalen auf die Holztüllen auflegen, so dass die Flamme nicht bis auf das Holz niederbrennt. Achten Sie darauf, dass die Kerzen nur bis circa einen Zentimeter oberhalb der Glastropfschale abbrennen.