Wenn sich edler Stoff und hochwertige Webkunst aus dem renommierten Haus Curt Bauer mit feiner Holzkunst aus den Grünhainichener Werkstätten von Wendt & Kühn vereinen, entsteht etwas ganz Besonderes: Elegante Serviettensets – bestehend aus einem Engelpaar, ergänzt um zwei Stoffservietten. Das schlichte graue Podest bereitet den Himmelsboten eine Bühne und hält zugleich die Servietten in Form. Der edle Stoff aus 100 Prozent Baumwolle beeindruckt durch einen perlenartigen Glanz, ein breiter Ziersaum rahmt ein Engel-Gedicht, das in den Stoff eingewebt wurde.
Übrigens: Wir haben für Sie elf Tipps zusammengestellt, wie Sie Ihren Tisch liebevoll dekorieren können.
Erhard Lenk
Sechs kleine Engelhemdenmätze
sind Petrus neulich ausgerückt.
Sie haben, wenn ich richtig schätze,
sich nachts voll Heimlichkeit gedrückt.
Punkt zwölf Uhr sind sie losgezogen,
(„Leb‘ wohl, Du weiches Wolkenbett!“)
sind teils gewandert, teils geflogen,
teils auch gerutscht. Und das war nett.
Der Mond – (ihr wißt, er hält zu ihnen!) –
schlief auswärts. – Wie? Ihr staunt und lacht? –
Er hatte wochenlang geschienen
und endlich einmal freie Nacht.
Er wußte, was der Sechsbund plante,
und hatte sich schon sehr gesorgt,
weil ihm nicht eben Gutes schwante,
und jedem einen Stern geborgt:
Der Weg zur Erde ist oft dunkel.
Bei Neumond stets. Das ist bekannt.
Drum wurden aus dem Nachtgefunkel
sechs Sterne zu Lampions ernannt.
Die Kleinen sind gut angekommen.
Sie gingen artig Hand in Hand
und sangen hell durch eines frommen
Bildschnitzers Traum im Sachsenland.
Sein Mund ist stumm. Taub seine Ohren.
Mit einem Kinderlächeln sitzt
der Alte still und weltverloren
und träumt von seinem Traum. Und schnitzt.
Wenn sich edler Stoff und hochwertige Webkunst aus dem renommierten Haus Curt Bauer mit feiner Holzkunst aus den Grünhainichener Werkstätten von Wendt & Kühn vereinen, entsteht etwas ganz Besonderes: Elegante Serviettensets – bestehend aus einem Engelpaar, ergänzt um zwei Stoffservietten. Das schlichte graue Podest bereitet den Himmelsboten eine Bühne und hält zugleich die Servietten in Form. Der edle Stoff aus 100 Prozent Baumwolle beeindruckt durch einen perlenartigen Glanz, ein breiter Ziersaum rahmt ein Engel-Gedicht, das in den Stoff eingewebt wurde.
Übrigens: Wir haben für Sie elf Tipps zusammengestellt, wie Sie Ihren Tisch liebevoll dekorieren können.
Erhard Lenk
Sechs kleine Engelhemdenmätze
sind Petrus neulich ausgerückt.
Sie haben, wenn ich richtig schätze,
sich nachts voll Heimlichkeit gedrückt.
Punkt zwölf Uhr sind sie losgezogen,
(„Leb‘ wohl, Du weiches Wolkenbett!“)
sind teils gewandert, teils geflogen,
teils auch gerutscht. Und das war nett.
Der Mond – (ihr wißt, er hält zu ihnen!) –
schlief auswärts. – Wie? Ihr staunt und lacht? –
Er hatte wochenlang geschienen
und endlich einmal freie Nacht.
Er wußte, was der Sechsbund plante,
und hatte sich schon sehr gesorgt,
weil ihm nicht eben Gutes schwante,
und jedem einen Stern geborgt:
Der Weg zur Erde ist oft dunkel.
Bei Neumond stets. Das ist bekannt.
Drum wurden aus dem Nachtgefunkel
sechs Sterne zu Lampions ernannt.
Die Kleinen sind gut angekommen.
Sie gingen artig Hand in Hand
und sangen hell durch eines frommen
Bildschnitzers Traum im Sachsenland.
Sein Mund ist stumm. Taub seine Ohren.
Mit einem Kinderlächeln sitzt
der Alte still und weltverloren
und träumt von seinem Traum. Und schnitzt.
Wenn sich edler Stoff und hochwertige Webkunst aus dem renommierten Haus Curt Bauer mit feiner Holzkunst aus den Grünhainichener Werkstätten von Wendt & Kühn vereinen, entsteht etwas ganz Besonderes: Elegante Serviettensets – bestehend aus einem Engelpaar, ergänzt um zwei Stoffservietten. Das schlichte graue Podest bereitet den Himmelsboten eine Bühne und hält zugleich die Servietten in Form. Der edle Stoff aus 100 Prozent Baumwolle beeindruckt durch einen perlenartigen Glanz, ein breiter Ziersaum rahmt ein Engel-Gedicht, das in den Stoff eingewebt wurde.
Übrigens: Wir haben für Sie elf Tipps zusammengestellt, wie Sie Ihren Tisch liebevoll dekorieren können.
Erhard Lenk
Sechs kleine Engelhemdenmätze
sind Petrus neulich ausgerückt.
Sie haben, wenn ich richtig schätze,
sich nachts voll Heimlichkeit gedrückt.
Punkt zwölf Uhr sind sie losgezogen,
(„Leb‘ wohl, Du weiches Wolkenbett!“)
sind teils gewandert, teils geflogen,
teils auch gerutscht. Und das war nett.
Der Mond – (ihr wißt, er hält zu ihnen!) –
schlief auswärts. – Wie? Ihr staunt und lacht? –
Er hatte wochenlang geschienen
und endlich einmal freie Nacht.
Er wußte, was der Sechsbund plante,
und hatte sich schon sehr gesorgt,
weil ihm nicht eben Gutes schwante,
und jedem einen Stern geborgt:
Der Weg zur Erde ist oft dunkel.
Bei Neumond stets. Das ist bekannt.
Drum wurden aus dem Nachtgefunkel
sechs Sterne zu Lampions ernannt.
Die Kleinen sind gut angekommen.
Sie gingen artig Hand in Hand
und sangen hell durch eines frommen
Bildschnitzers Traum im Sachsenland.
Sein Mund ist stumm. Taub seine Ohren.
Mit einem Kinderlächeln sitzt
der Alte still und weltverloren
und träumt von seinem Traum. Und schnitzt.
Die fröhlichen Himmelsboten überbringen Blumengrüße und Leckereien und setzen so zauberhafte Akzente auf jeder Tafel –
zum Geburtstag, zum gemütlichen Kaffeekränzchen oder zum romantischen Dinner zu zweit. Das schlichte graue Podest bereitet den Engeln eine Bühne und hält zugleich die Servietten in Form.
Die fröhlichen Himmelsboten überbringen Blumengrüße und Leckereien und setzen so zauberhafte Akzente auf jeder Tafel –
zum Geburtstag, zum gemütlichen Kaffeekränzchen oder zum romantischen Dinner zu zweit. Das schlichte graue Podest bereitet den Engeln eine Bühne und hält zugleich die Servietten in Form.
Die fröhlichen Himmelsboten überbringen Blumengrüße und Leckereien und setzen so zauberhafte Akzente auf jeder Tafel –
zum Geburtstag, zum gemütlichen Kaffeekränzchen oder zum romantischen Dinner zu zweit. Das schlichte graue Podest bereitet den Engeln eine Bühne und hält zugleich die Servietten in Form.
Wenn sich edler Stoff und hochwertige Webkunst aus dem renommierten Haus Curt Bauer mit feiner Holzkunst aus den Grünhainichener Werkstätten von Wendt & Kühn vereinen, entsteht etwas ganz Besonderes: Elegante Stoffservietten – paarweise einzeln oder im Set mit zwei verschiedenen Engeln auf Podest.
Der edle Serviettenstoff aus 100 Prozent Baumwolle beeindruckt durch einen perlenartigen Glanz, der ihn je nach Blickwinkel und Lichteinfall mal in hellem, mal in dunklerem Grau erscheinen lässt. Ein breiter Ziersaum rahmt das filigrane Schriftbild, das in den Stoff eingewebt ist. Zu lesen ist ein Gedicht über sechs Engel, die sich auf den Weg zur Erde machen. Diese poetischen Worte widmete der Autor Erhard Lenk 1933 den Engeln aus Grünhainichen.
Erhard Lenk
Sechs kleine Engelhemdenmätze
sind Petrus neulich ausgerückt.
Sie haben, wenn ich richtig schätze,
sich nachts voll Heimlichkeit gedrückt.
Punkt zwölf Uhr sind sie losgezogen,
(„Leb‘ wohl, Du weiches Wolkenbett!“)
sind teils gewandert, teils geflogen,
teils auch gerutscht. Und das war nett.
Der Mond – (ihr wißt, er hält zu ihnen!) –
schlief auswärts. – Wie? Ihr staunt und lacht? –
Er hatte wochenlang geschienen
und endlich einmal freie Nacht.
Er wußte, was der Sechsbund plante,
und hatte sich schon sehr gesorgt,
weil ihm nicht eben Gutes schwante,
und jedem einen Stern geborgt:
Der Weg zur Erde ist oft dunkel.
Bei Neumond stets. Das ist bekannt.
Drum wurden aus dem Nachtgefunkel
sechs Sterne zu Lampions ernannt.
Die Kleinen sind gut angekommen.
Sie gingen artig Hand in Hand
und sangen hell durch eines frommen
Bildschnitzers Traum im Sachsenland.
Sein Mund ist stumm. Taub seine Ohren.
Mit einem Kinderlächeln sitzt
der Alte still und weltverloren
und träumt von seinem Traum. Und schnitzt.
Am 9. Oktober 1930 wurden die Zwillinge Hans und Sigrid Wendt geboren. Anlässlich ihrer Taufe im März 1931 gestaltete ihre Mutter Olly Wendt als Geschenk für die Paten und Gäste des großen Ereignisses verschiedene Farb- und Motivvarianten des Geschwisterpaars – darunter auch dieses Zwillingspärchen – sodass jeder Gast ein ganz persönliches Erinnerungsstück an das große Ereignis mit nach Hause nehmen konnte.